Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer zu Gast bei Micronas am Standort Freiburg
Freiburg, 7. September 2015 – Am Dienstag, den 1. September bekam Micronas am operativen Hauptsitz im Freiburger Industriegebiet Nord Besuch von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Für die Produktion von halbleiterbasierten Silizium-Chips, z.B. für die Automobil- und Industrieelektronik, so wie sie Micronas in Freiburg fertigt, ist der Einsatz verschiedener Gefahrstoffe unumgänglich. Die hierfür erforderlichen Betriebsgenehmigungen werden direkt vom Regierungspräsidium als zuständige Genehmigungs- und Überwachungsbehörde erteilt. Während eines Rundgangs durch die Fertigungsstätte mit exklusiven Einblicken in die verschiedenen Produktionsbereiche wurde die Zusammenarbeit von Micronas mit dem Regierungspräsidium sowie das Engagement von Micronas in Sachen Umweltschutz und Ressourcenschonung in den Fokus gerückt. Micronas dokumentiert ihre Umweltprojekte regelmäßig in Form einer Umwelterklärung und unterzieht sich seit 2002 jährlich einem freiwilligen Umwelt-Audit mit Zertifizierung nach EMAS-Standard (Eco- Management and Audit Scheme), auch bekannt als EU-Öko-Audit.
„Sehen wir eine Möglichkeit, die gesetzlichen Vorgaben zum Umweltschutz noch zu übertreffen, versuchen wir, eine solche Lösung auch umzusetzen“, sagt Daniel Wäger, CFO bei Micronas. „Beispielhafte Projekte zur Energieeinsparung sind unsere unternehmenseigene Photovoltaikanlage oder das 2014 in Betrieb genommene Blockheizkraftwerk. Die Zusammenarbeit von Micronas mit dem Regierungspräsidium war dabei von Anfang an überaus konstruktiv.“
„Es freut mich immer sehr, wenn sich ein Unternehmen aus eigenem Antrieb heraus für den Umweltschutz einsetzt“, sagt Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin des Bezirks Freiburg. „Bei Micronas erkennt man deutlich, dass die ökologischen Ziele den ökonomischen in keiner Weise nachstehen.“
Neben ihrem Beitrag zum „grünen Industriegebiet“ bemüht sich Micronas um eine Vernetzung von Unternehmen und Dienstleistungen am eigenen Technologiepark. Dieser bietet für alle heute ansässigen Unternehmen eine optimale Infrastruktur – von der Versorgung mit Reinstwasser bis zur gemeinsamen Nutzung von Medientechnik und Kantine. Bisher fehlt es jedoch an einem Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen in der Region, die über ein ähnliches Konzept verfügen. Auch hier bot das Regierungspräsidium seine Unterstützung an.
Ein weiteres Thema, das diskutiert wurde, war die Nationalität der Mitarbeiter am Freiburger Standort. Aktuell arbeitet dort, neben der Mehrheit deutscher Staatsbürger eine große Zahl an Fachkräften aus ganz Europa. Der größte Teil davon sind Franzosen, die täglich zwischen dem benachbarten Elsass und Freiburg pendeln. Hinsichtlich der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich rücken duale Ausbildungssysteme, wie eine deutsch-französische Ausbildung stärker in den Vordergrund. Micronas ist stolz darauf, auch im Nachbarland als attraktiver Arbeitgeber zu gelten.
Über Micronas
Micronas (SIX Swiss Exchange: MASN), bevorzugter Partner für Sensing und Control, zählt alle bedeutenden Hersteller der Automobilelektronik weltweit zu ihren Kunden, viele davon in einer dauerhaften, auf gemeinsamen Erfolg ausgerichteten Partnerschaft. Sitz der Holding ist in Zürich (Schweiz), der operative Hauptsitz befindet sich in Freiburg (Deutschland). Derzeit beschäftigt die Micronas Gruppe rund 900 Mitarbeiter. Weitere Informationen über die Micronas Gruppe und ihre Produkte erhalten Sie unter www.micronas.tdk.com.
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Julia Andris
Public Relations Manager
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