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Umsatzwachstum gegenüber Vorquartal

- Ad hoc news | PR1404
  • Umsatz stieg gegenüber dem vierten Quartal 2013 um 7 Prozent
  • 8-Zoll-Waferlinie im ersten Quartal in Volumenproduktion
  • Margen durch schwachen Yen und temporäre Anlaufkosten stark belastet
  • Für das erste Halbjahr 2014 wird neu ein Umsatz von CHF 80 Millionen prognostiziert, die EBIT-Marge wird weiterhin im unteren einstelligen Prozentbereich erwartet

Zürich, 24. April 2014 – Im ersten Quartal 2014 steigerte sich der konsolidierte Netto-Umsatzerlös der Micronas Gruppe trotz anhaltend schwachem Yen um 7.4 Prozent auf CHF 40.2 Millionen. Im Segment Automotive verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2013 um 4.9 Prozent auf CHF 37.3 Millionen und im Segment Industrial wuchs der Umsatz um 54.7 Prozent auf CHF 2.9 Millionen. Der starke Ramp der 8-Zoll-Waferlinie in der Fertigung in Freiburg generiert zurzeit temporäre Zusatzkosten, welche die Brutto-Marge und das Betriebsergebnis (EBIT) der Micronas Gruppe zusätzlich zum noch schwächeren Yen-Euro-Kurs belasten. Entsprechend betrug die Brutto-Marge 28.3 Prozent des Umsatzes, verglichen mit 33.1 Prozent im Vorquartal und das EBIT betrug CHF 0.9 Millionen, verglichen mit CHF 2.3 Millionen im letzten Quartal 2013. Die EBIT-Marge für das erste Quartal 2014 stellte sich auf 2.2 Prozent des Umsatzes ein.

Nach Finanzergebnis und Steuern wurde für das erste Quartal 2014 ein Gewinn von CHF 0.4 Millionen erzielt, verglichen mit einem Verlust von CHF 0.5 Millionen im vierten Quartal 2013. Das Ergebnis pro Aktie erreichte CHF 0.01. Die flüssigen Mittel und kurzfristigen Festgeldanlagen reduzierten sich insbesondere durch erhöhte Investitionen gegenüber dem Vorquartal um CHF 6.0 Millionen auf CHF 164.4 Millionen. Das Eigenkapital erreichte CHF 127.5 Millionen, was einer Eigenkapitalquote von 42.4 Prozent entspricht.

In den Freiburger Fertigungsanlagen stieg die Auslastung, auch aufgrund des 8-Zoll-Ramps, im ersten Quartal auf ca. 85 Prozent, verglichen mit 80 Prozent im letzten Quartal 2013. Der Bestellungseingang steigerte sich auf CHF 44.0 Millionen. Die Book-to-bill-Ratio für das erste Quartal 2014 erreichte 1.10.

An der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung vom 21. März 2014 wurden alle Anträge des Verwaltungsrats angenommen. So wurden die bisherigen Verwaltungsräte Heinrich W. Kreutzer, Lucas A. Grolimund, Dr. Dieter G. Seipler und Dr. Stefan Wolf für eine Amtsdauer von einem Jahr bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung wiedergewählt. Zudem wurden Heinrich W. Kreutzer als Präsident des Verwaltungsrats und die Herren Heinrich W. Kreutzer und Dr. Dieter G. Seipler als Mitglieder des Nominierungs- und Entschädigungsausschusses ebenfalls bis zur nächsten ordentlichen Generalversammlung gewählt. Die beantragten Statutenänderungen, die insbesondere aufgrund der Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften (VegüV) nötig wurden, wurden mit grosser Mehrheit angenommen. Die beschlossene Ausschüttung aus Kapitaleinlagereserven von CHF 0.05 pro Namenaktie konnte den Aktionären Ende März 2014 gutgeschrieben werden.

Eine Stärkung des japanischen Yens ist zwar nach wie vor nicht in Sicht, trotzdem prognostizieren Verwaltungsrat und Management für das erste Halbjahr 2014, ausgehend von einem YEN-EUR-Wechselkurs von 140, einen Umsatz von ca. CHF 80 Millionen. Die EBIT-Marge wird nach wie vor im unteren einstelligen Prozentbereich erwartet.

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